dorthe goeden | weil nichts keine form hat | 28. januar bis 25. februar 2017
Dorthe Goedens Arbeiten sind Bilder von Bildern - allerdings weniger von konkreten Vorlagen als vielmehr von erinnerten Motiven. Sie untersucht als Künstlerin Wahrnehmungs- und Erinnerungsprozesse, insbesondere im Hinblick auf bestimmte Orte.
Ein Konvolut kleinformatiger, gezeichneter Erinnerungsorte bildet dabei die Basis ihres Schaffens. Diese haben bereits einen Prozess der Transformation auf etwas Wesentliches durchlaufen und bilden in ihrer Konzentration intime Destillate des Gewesenen. Gleichzeitig können sie auch Ausgangspunkt sein, für komplexe Bildkonzeptionen bis hin zu Raum füllenden, skulpturalen Installationen.
Diese weiterführenden Arbeiten basieren dabei in der Regel auf Papierschnitten, denen die Linie als wesentliches Gestaltungselement zu Grunde liegt und für die gleichzeitig eine Befreiung aus der traditionellen Zweidimensionalität des Mediums kennzeichnend ist.
Ausstellung: 28. Januar bis 25. Februar 2017
Mi. bis Sa. 12 bis 18 Uhr