ich lasse gerne einen breiten rand in meinem leben | 30. juli bis 3. september 2022


Christoph Roßner, Karibik, 2020, Acrylfarbe auf Karton, gerahmt, 36 x 28,5 cm, Foto: Robert Vanis

Die diesjährige Sommerausstellung ‚Ich lasse gerne einen breiten Rand an meinem Leben’ ist aus einer vagen Idee entstanden, die sich zu einem kuratorischen Experiment ausgeweitet hat, dem wiederum ein gesellschaftliches Ideal zugrunde liegt.

Arbeiten von KünstlerInnen der Galerie wurden in eine - bis ins Detail - unverändert bestehende Einzelpräsentation integriert. Trotz der Prämisse, für die gegebene Situation keine neuen, kontextbezogenen Arbeiten zu schaffen, sollte der Anspruch sein, in einer echten Gruppenausstellung eine organische Einheit herauszuarbeiten, die nicht nur eine Dominanz des ursprünglich Vorhandenen verhindert, sondern diesem mehr hinzuzufügen hat, als die Summe der Teile.

Das gelungene Experiment hat uns in seiner Leichtigkeit im Ergebnis selbst überrascht und ist mit Arbeiten von Dorthe Goeden, Richard Helbin, Janus Hochgesand, Beate Höing, Kirill Ivlev, Gertrud Neuhaus, Robin Ortgies und Christoph Roßner bis zur Nacht der Museen und Galerien am 03. September in der Galerie zu sehen.

Ausstellung: 30. Juli bis 3. September 2022
Mi. bis Sa. 12 bis 18 Uhr